CeraFab System – modularer 3D Drucker für Hochleistungskeramik und bioresorbierbare Keramik.

Der Druck von komplexen und hochwertigen Bauteilen, in jeder Geometrie und mit serientauglichen Materialien, ist einer der Megatrends in der Fertigungstechnik, den wir schon seit ein paar Jahren beobachten und gemeinsam mit unserem Partner der WILD Gruppe auch aktiv begleiten. Ein gutes Beispiel für eine unserer Entwicklungen in diesem Bereich, ist der Keramikdrucker von LITHOZ.

Die österreichische Firma LITHOZ ist der führende Technologieanbieter im Bereich der additiven Fertigung für Hochleistungskeramik und bioresobierbare Keramik und entwickelte Zusammen mit der WILD Gruppe diese neue Keramikdruckergeneration.

Keramik für alle Fälle.Keramik für alle Fälle.
Keramik für alle Fälle.
Keramik für alle Fälle.

Mit der Erstellung eines geeigneten Maschinenkonzepts begann die Designentwicklung des Druckers inklusive Bedienungseinheit. Drei Konzepte des Companion – so der Arbeitstitel des Projektes – wurden erarbeitet und bewertet. Das Ergebnis war ein formal schlüssiges Gehäusedesign für eine modulare Ergänzung der Einheiten, damit einhergehend eine Optimierung der Wärmeableitung durch Verkleidungsteile und eine ergonomisch optimierte Bedienung der Bauraumtüren.

Schnell, präzise und zuverlässig. Der CeraFab System-Drucker ist ein Drucker zur additiven Fertigung von Hochleistungskeramik und bioresorbierbaren Materialien.

Wie gedruckt.

Das Design soll auf der einen Seite modern, industriell und auch ästhetischen Ansprüchen genügen. Sehr wichtig sind auch Ergonomische Überlegungen für eine einfache und ermüdungsfreie Bedienung des Druckers und standen daher im Zentrum unserer Überlegungen. Mit der Usability im Vordergrund. wurden die Arbeitsflächen an eine optimale Arbeitshöhe angepasst und erleichtern damit nicht nur das Bedienen maßgeblich, sondern es wurde dadurch eine freie Sicht auf den Prozess geschaffen. So kann der Vorgang auch visuelle problemlos überwacht werden. Die nach oben schwenkbare Bauraumtür ermöglicht den Zugang zum kompletten Bauraum und somit einen barrierefreien Zugriff, auch wenn mehrere Geräte in Reihe „geschaltet“ wurden.

Lithoz CeraFabS65
WILD Logo

Statement Wolfgang Warum (Managing Director CTO der WILD Gruppe)

Wolfgang Warum

Das Projekt CeraFab ist ein perfektes Beispiel dafür, wie wichtig es ist frühzeitig und in enger Kooperation zwischen Product Management, Entwicklung und Industriedesign zu agieren. Dazu kommt, dass unsere Kunden aus der langjährigen Partnerschaft zwischen der WILD Gruppe und WILD Design durch schnelle und eng abgestimmten Lösungen konzipieren.

Ihr Ansprechpartner

Sven Dörhage, Büroleiter München
sven.doerhage(at)wilddesign.de

WAS WAR DER WILDDESIGN PART?

  • Designvision
  • Designkonzeption
  • Modellbau

Team

WILDDESIGN Team Benjamin Götze, Stephan Zerle, Stefan Bruckmann

„Design in progress“

Eine der Hauptaufgaben für WILDDESIGN war die Verbesserung der Öffnungskonzepte. Usability der Bedienungsschnittstellen ist ja eines der wesentlichsten Produktfeatures bei der fehlerfreien und einfachen Bedienung eines Gerätes.

Anhand erster Skizzen wurde sich an das Erscheinungsbild des Gerätes herangearbeitet, bevor sich nach mehreren Meetings - anhand von Konzeptpräsentationen und unterstützt durch Computervisualisierungen auf Plakaten - des endgültige Design abzeichnete. Zur Überprüfung der ergonomischen Gegebenheiten, wurde ein realitätsnahes Modell des Druckers mit Bedieneinheit gebaut.

Ein besonderes Problem, das wir zusammen mit WILD zu meistern hatten, zeigte sich erst im Laufe der Designkonzeption. Die Wärmeentwicklung im Inneren des Gerätes wirkte sich auch deutlich auf die äußeren Verkleidungselemente aus und hatte somit einen maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung der Verkleidungsteile. Infolgedessen wurden die technischen Komponenten in mehrfachen Schritten überarbeitet und angepasst, bis die Wärmeentwicklung an den Außenflächen unkritische Werte erreichte. Ein gelungenes Beispiel des Miteinander von Engineering und Design.

Lithoz CeraFabS65
Lithoz CeraFabS65

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Der 3D-Drucker beinhaltet unter anderem eine Datenbank zur Speicherung und Verarbeitung von Prozessdaten. Diese Datenbank ermöglicht eine lückenlose Dokumentation von Druckaufträgen und eine maschinelle Überwachung in Echtzeit. Durch den stetig wachsenden Datenpool lassen sich in kürzester Zeit eine Fülle von Variationsmöglichkeiten für Problemlösungen am Bauteil durchspielen.

Aus 1 mach 4

Besonders geeignet ist der CeraFab System-Drucker für die (Klein-) Serienproduktion von 3D gedruckten Bauteilen in Industrie und Forschung. Eine Kaskadierung ermöglicht die außergewöhnlich hohe Produktivität. Die CeraFab System-Drucker lassen sich modular aneinanderstecken und miteinander verbinden. Die Druckersteuerung und der Druck sind voneinander getrennt. Den Anfang eines jeden Druckers bildet die Steuereinheit und eine Druckeinheit und ermöglicht dann eine maximal dreifache Erweiterung nach links. Die Steuerungseinheit ist dann in der Lage die Produktion untereinander aufzuteilen. Das schafft eine erhebliche Beschleunigung in der Produktion, minimiert das Risiko und schafft mehr Sicherheit bei Bearbeitungsvorgang.

Der Produktlaunch auf der Formnext 2019 in Frankfurt am Main, bestätigte die angestrebte Wirkung des neuen Druckers durch ein grandioses Besucherfeedback.

Wir sind stolz darauf an einem Meilenstein der Entwicklung in der additiven Fertigung Anteil gehabt zu haben.

Produktlaunch auf der Formnext


 
 
 
 
 

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